Verbot der Gender Studies in Ungarn - der rechtsnationale Kulturkampf der Fidesz-Regierung

ID 90577
 
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In Ungarn nimmt der rechtsnationale Kulturkampf der Regierung unter Präsident Orban weiter zu. Künstler und Künstlerinnen und Kulturschaffende werden öffentlich diffamiert. Dies trifft nun zunehmend auch AkademikerInnen. Vergangene Woche wurde aus Regierungskreisen vermeldet, dass das Fach Gender Studies an den Budapester Unis eingestellt werden soll. Die Begründung ist, dass die Geschlechterstudien nicht zum Bild und Wert der christlichen Familie passen. Deshalb sollen sie im kommenden Jahr gänzlich abgeschafft werden. Das ist nur einer von zahlreichen Angriffen der Regierung von Präsident Orban gegen Intelektuelle und gegen emanzipatorische Ansätze. Wie die Regierung den rechtsnationalen Kulturkampf führt, und wieso dieser gerade die Gender Studies trifft, darüber sprachen wir mit der Journalistin Gina Böni, die in Budapest lebt und arbeitet.
Audio
10:41 min, 24 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.08.2018 / 15:39

Dateizugriffe: 1691

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Internationales, Kultur
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 20.08.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
20.08.2018 / 18:02 Michael:Rasenspieler, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Gesendet am 20.08 ab 17:00 Uhr
Danke fürs produzieren
 
20.08.2018 / 18:08 Coloradio Dresden, coloRadio, Dresden
Magazin
Danke
 
21.08.2018 / 07:45 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in der Frühschicht 21.8.2018
gesendet. Danke!