BlackRock und Co. und die betriebliche Mitbestimmung

ID 89134
 
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Interview mit Alexander Sekanina, Autor der Studie „Finanzinvestoren und Mitbestimmung. Wie der Wandel der Investorenlandschaft die Mitbestimmung herausfordert“ aus dem Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung. Für uns beleuchtete er den Einfluss der großen Vermögensverwalter BlackRock und Co. auf das Geschäftsgebaren von daxnotierten Unternehmen.
Audio
14:56 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.05.2018 / 16:57

Dateizugriffe: 2077

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Fabian Ekstedt
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.05.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Seit der Finanzkrise fließt sehr viel Geld an die Aktienmärkte. Häufig wird dieses Geld von Vermögensverwaltern angelegt und eben verwaltet. Dabei verwalten diese Vermögensverwalter allerdings auch die Mitbestimmungsrechte für die Aktien die sie für ihre Klienten halten. So hielt allein der Marktführer BlackRock Ende 2016 Anteile im Wert von 6,1 % der Marktkapitalisierung aller Dax-Konzerne. Zusammen mit den anderen großen Playern StateStreet und der Vanguard Group bildet sich dabei eine große Finanzmacht und damit große Einflussmöglichkeiten. In der neuen Studie „Finanzinvestoren und Mitbestimmung. Wie der Wandel der Investorenlandschaft die Mitbestimmung herausfordert“ aus dem Institut für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.) der Hans-Böckler-Stiftung werden diese Einflussmöglichkeiten jetzt beleuchtet. Wir sprachen mit Alexander Sekanina, dem Autoren dieser Studie, und baten ihn zuerst einmal um Klarheit was BlackRock und Co. eigentlich machen.