Streik im öffentlichen Dienst

ID 88439
 
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Auch in Nürnberg legten heute Tausende Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ihre Arbeit nieder. Nachdem in zwei Verhandlungsrunden kein Entgegenkommen der Arbeitgeber zu verzeichnen war, will ver.di jetzt den Druck mithilfe von bundesweiten Warnstreiks erhöhen.
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12:20 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2018 / 17:32

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Beitragsart:
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Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Volker Hörig
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 11.04.2018
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Stadtverwaltung; Strom-, Gas- und Wasserversorgung; Pflege; Müllentsorgung… das sind nur wenige Beispiele für oft unsichtbare Arbeit, die Millionen von Arbeiterinnen und Arbeitern tagtäglich erledigen. So aufgeschmissen wir oft ohne diese Arbeit wären, so wenig Beachtung wird ihren Verrichtern häufig entgegengebracht.
Durch bundesweite Warnstreiks wollen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes nun für eine größere Wertschätzung ihrer Arbeit kämpfen… natürlich auch für eine größere finanzielle Wertschätzung. Auch in Nürnberg folgten heute Tausende dem Ruf der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, um für eine gerechtere Entlohnung einzustehen.
Um mehr über die aktuellen Tarifverhandlungen und die tatsächlichen Belange und Einschätzungen der streikenden Dienstleister und Dienstleisterinnen zu erfahren, waren wir heute vor Ort am Kornmarkt. Getroffen haben wir hier unter Anderen Jürgen Göppner, Bezirksgeschäftsführer der ver.di Mittelfranken. Außerdem sprachen wir mit Beschäftigten aus verschiedenen Branchen über ihre Position.