Theorie und Praxis rassismuskritischer Migrationspädagogik
ID 88114
„Solidarität mit Betroffenen rassistischer Gewalt!" – eine Forderung welche angesichts gesellschaftlicher Machtverhältnisse wichtiger denn je ist. In Anbestracht der immer schwerer werdenden Situation von marginalisierten Gruppen, muss nicht nur über neue und andauernde Solidarität diskutiert werden, sondern auch über Konzepte innerhalb der Unterstützer*innenszene. Wenn man sich diese anschaut, dann kann man zumeist feststellen, dass die Menschen die am nahsten dran sind an von Rassismus-Betroffenen meist selten eigene Rassismuserfahrungen gemacht haben. Eine Herausforderung innerhalb der Zusammanarbeit für die Betroffenen aber auch für die Menschen in der Sozialen Arbeit. Nun gibt es eine Forschung, die sich genau mit diesen Realitäten auf theoretische Weise auseinandersetzt aber vor allem Lösungen in der Praxis fordert: Rassismuskritische Migrationspädagogik, nennt sich diese Forschung. Wir haben mit Prof. Dr. Claus Melter gesprochen. Er ist Professor für Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft im Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule in Bielefeld.
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26:32 min, 24 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2018 / 10:25
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Dateizugriffe: 2524
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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22.03.2018 / 15:20 | Kai J., Radio T |
Gesendet am 23.03.18 um 20 Uhr im Radio T Chemnitz UKW 102,70 MHz
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Vielen Dank! | |