Isolation, Kontrolle, Perspektivlosigkeit - Die Bayerischen Transitzentren
ID 87759
Die mögliche neue Große Koalition möchte so genannte ANkER-Zentren für Geflüchtete einführen. Von dort aus sollen Asylbewerber*innen möglichst schnell und effizient abgeschoben werden. Vorbild sind die Transitzentren in Bayern. Wir sprachen mit einer AntiRa-Aktivistin über die Zustände in den bayerischen Lagern.
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07:53 min, 7403 kB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.02.2018 / 12:11
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Klassifizierung
Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
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06:31 min, 6118 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod Teil 1
Horst Seehofer zieht es nach Berlin. Der CSU-Politiker soll in einer möglichen neuen Großen Koalition Innenminister werden. Im Gepäck wird er wohl einige Idee aus dem politisch tiefschwarzen Bayern haben. Vor allem, was die Migrationspolitik angeht. Im Koalitionsvertrag stehen ja schon die so genannten Ankerzentren. Das sind zentrale Aufnahmeeinrichtungen, aus denen Geflüchtete schneller abgeschoben werden sollen. In Bayern gibt es seit dem Herbst 2007 ähnliche Lager, inzwischen heißen sie Transitzentren. Hier werden Geflüchtete mit so genannter schlechter Bleibeperspektive untergebracht. Wie es in diesen Lagern zugeht, darüber haben wir uns mit Lisa vom Infomobil des Bayerischen Flüchtlingsrates unterhalten. Die Gruppe möchte auf die Zustände in den Lagern aufmerksam machen und die Isolation der Geflüchteten dort unterbrechen. Zuerst haben wir Lisa gefragt, was ihr Eindruck war, als sie zum ersten Mal ein bayerisches Abschiebelager gesehen hat.
Abmod Teil 1
Das sind Eindrücke aus bayerischen Abschiebelagern, von der Regierung Transitzentren genannt. Wir haben uns mit der Aktivistin Lisa unterhalten, die mit ihrer Gruppe vom Info-Mobil regelmäßig versucht, mit Bewohner*innen dieser Lager in Kontakt zu kommen. Gleich hört ihr den zweiten Teil des Interviews.
Anmod Teil 2
Die Große Koalition möchte so genannte Ankerzentren für Geflüchtete einrichten. Vorbild sind die Tansitzentren in Bayern. Wir sprachen mit der Aktivistin Lisa über die Zustände in den bayerischen Transitzentren.
Horst Seehofer zieht es nach Berlin. Der CSU-Politiker soll in einer möglichen neuen Großen Koalition Innenminister werden. Im Gepäck wird er wohl einige Idee aus dem politisch tiefschwarzen Bayern haben. Vor allem, was die Migrationspolitik angeht. Im Koalitionsvertrag stehen ja schon die so genannten Ankerzentren. Das sind zentrale Aufnahmeeinrichtungen, aus denen Geflüchtete schneller abgeschoben werden sollen. In Bayern gibt es seit dem Herbst 2007 ähnliche Lager, inzwischen heißen sie Transitzentren. Hier werden Geflüchtete mit so genannter schlechter Bleibeperspektive untergebracht. Wie es in diesen Lagern zugeht, darüber haben wir uns mit Lisa vom Infomobil des Bayerischen Flüchtlingsrates unterhalten. Die Gruppe möchte auf die Zustände in den Lagern aufmerksam machen und die Isolation der Geflüchteten dort unterbrechen. Zuerst haben wir Lisa gefragt, was ihr Eindruck war, als sie zum ersten Mal ein bayerisches Abschiebelager gesehen hat.
Abmod Teil 1
Das sind Eindrücke aus bayerischen Abschiebelagern, von der Regierung Transitzentren genannt. Wir haben uns mit der Aktivistin Lisa unterhalten, die mit ihrer Gruppe vom Info-Mobil regelmäßig versucht, mit Bewohner*innen dieser Lager in Kontakt zu kommen. Gleich hört ihr den zweiten Teil des Interviews.
Anmod Teil 2
Die Große Koalition möchte so genannte Ankerzentren für Geflüchtete einrichten. Vorbild sind die Tansitzentren in Bayern. Wir sprachen mit der Aktivistin Lisa über die Zustände in den bayerischen Transitzentren.
Kommentare
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28.02.2018 / 18:34 | coloradio Dresden, coloRadio, Dresden |
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