FAU Berlin führt Arbeitskampf beim Lesben- und Schwulenverband
ID 86094
Man könnte annehmen, dass in linken Bürgerrechtsorganisationen Menschen tätig sind, die nicht nur auf ihrem Themengebiet für Aufklärung sorgen, sondern die auch in ihren Organisationen und Verbänden selbst darauf achten, dass die Arbeit unter fairen Bedingungen stattfindet. Mit dieser Annahme liegt man aber oft falsch. Das zeigt ein aktueller Arbeitskampf im Bildungs- und Sozialwerk des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg. Dort geht die Leitung mit allen Mitteln gegen Beschäftigte vor, die über einen Haustarifvertrag verhandeln wollen. Die Arbeitsbedinungen sind untragbar und dennoch stellt der Vorstand und die Geschäftsführung des BLSB sogar das Menschenrecht auf gewerkschaftliche Organisierung in Frage. Diesen Fall hat nun die FAU Berlin, die Freie Arbeiter und Arbeiterinnen Union Berlin bekannt gemacht. Sie unterstützt den Arbeitskampf am Bildungs- und Sozialwerk des Lesben- und Schwulenverbands Berlin-Brandenburg. Wie die Bedingungen für die Beschäftigten genau aussehen, darüber sprachen wir mit Valentin Domann von der FAU Berlin.
Audio
09:44 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.11.2017 / 14:21
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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