Das Ende von 'Aktion Zuflucht'

ID 8447
 
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Die Marburger antirassistische Gruppe 'Aktion Zuflucht' hat sich vor einigen Tagen aufgelöst. Wir fragten nach dem Warum.
Audio
07:34 min, 3550 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.12.2004 / 00:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: steffen
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 22.12.2004
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Nach der Einschränkung des Asylrechts 1993 wurden die Lebensbedingungen für Flüchtlinge erheblich erschwert. Schon die Mauern der Festung Europa zu überwinden und nach Deutschland zu kommen ist kaum noch möglich.
Die staatlich organisierte Abschottungs- und Abschiebepolitik rückte nun in den Fokus vieler linker Gruppen, aber auch bürgerlich-humanitärer Organisationen.
In vielen Städten entstanden Anlaufpunkte für von Abschiebung bedrohte Flüchtlinge. In Marburg gründete sich das Projekt ‘Aktion Zuflucht’.
Aktion Zuflucht war Ende der 90er Jahre maßgeblich an der bundesweiten Kampagne ‘Kein Mensch ist illegal’ beteiligt.
Nach einigen spektulären Aktion am Anfang des 21. Jahrhunderts scheint der antirassistischen Bewegung nun die Luft auztugehen.
Die Bewegung der antirassistischen Grenzcamps löste sich vor einiguen Wochen offiziell auf.
Auch ‘Aktion Zuflucht’ in Marburg stellt Ende diesen Jahres seine Arbeit ein.
Über die Gründe sprach RUM mit einem Beteiligten: