"Verhaltenskodex" für NGOs auf dem Mittelmeer
ID 84197
Interview mit Jugend Rettet
40% aller Seenotrettungseinsätze auf dem Mittelmeer werden von NOGs wie Jugend Rettet durchgeführt. Nun sollen gerade diese Organisationen, die Menschenleben auf freiwilliger Basis retten, einen sogenannten "Verhaltenskodex" unterzeichnen, welcher vehemente Restriktionen für ihre Arbeit vorsieht. Wenn die von Italien vorgelegten Bedingungen nicht eingehalten werden, kann den Gruppen Jugend Rettet, SOS Méditerranée, Sea Watch und vielen anderen couragierten Helfer*innen unter anderem das Anlegen an italienischen Häfen untersagt werden. Dies kann wiederum fatale Folgen mit sich ziehen. Am Dienstag 25.07. soll das Papier in Rom diskutiert werden. Wir sprachen am Tag davor mit Julian Pahlke von Jugend Rettet.
40% aller Seenotrettungseinsätze auf dem Mittelmeer werden von NOGs wie Jugend Rettet durchgeführt. Nun sollen gerade diese Organisationen, die Menschenleben auf freiwilliger Basis retten, einen sogenannten "Verhaltenskodex" unterzeichnen, welcher vehemente Restriktionen für ihre Arbeit vorsieht. Wenn die von Italien vorgelegten Bedingungen nicht eingehalten werden, kann den Gruppen Jugend Rettet, SOS Méditerranée, Sea Watch und vielen anderen couragierten Helfer*innen unter anderem das Anlegen an italienischen Häfen untersagt werden. Dies kann wiederum fatale Folgen mit sich ziehen. Am Dienstag 25.07. soll das Papier in Rom diskutiert werden. Wir sprachen am Tag davor mit Julian Pahlke von Jugend Rettet.
Audio
03:45 min, 3530 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2017 / 14:25
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
40% aller Seenotrettungseinsätze auf dem Mittelmeer werden von NOGs wie Jugend Rettet durchgeführt. Nun sollen gerade diese Organisationen, die Menschenleben auf freiwilliger Basis retten, einen sogenannten "Verhaltenskodex" unterzeichnen, welcher vehemente Restriktionen für ihre Arbeit vorsieht. Wenn die von Italien vorgelegten Bedingungen nicht eingehalten werden, kann den Gruppen Jugend Rettet, SOS Méditerranée, Sea Watch und vielen anderen couragierten Helfer*innen unter anderem das Anlegen an italienischen Häfen untersagt werden. Dies kann wiederum fatale Folgen mit sich ziehen. Am Dienstag 25.07. soll das Papier in Rom diskutiert werden. Wir sprachen am Tag davor mit Julian Pahlke von Jugend Rettet.