Machtstrukturen im Patriarchat am Beispiel der Bundeswehr

ID 82481
 
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Die Bundeswehr hat sich im Laufe der Zeit verändert. Eines aber hat die Zeit überdauert: der Hang zu archaischem Gebaren, das oftmals nicht nur entwürdigend, sondern auch strafbar ist. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass im baden-württembergischen Pfullendorf mehrere neu hinzuversetzte Soldaten durch sadistische und auch zum Teil sexuelle Gewaltspiele in das Mannschaftskorps aufgenommen werden sollten. Minister und Generale haben jahrzehntelang vergeblich versucht, der Truppe die Neigung zu dieser Art von Ritualen auszutreiben. Wenn man jetzt bei dem Begriff Truppe bleibt, sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Beschuldigten in den aktuellen Fällen wieder ausschließlich männlich sind. Und das obwohl die Bundeswehr mittlerweile auch viele weibliche Soldaten verzeichnen kann. Woher kommt also der Hang zu solch einem männlichen Ausleben von Macht? Dazu sprachen wir mit dem Sozialpolitologen Prof. Dr. Thomas Kliche.
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12:44 min, 12 MB, mp3
mp3, 127 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.04.2017 / 13:29

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Politik/Info
Serie: CX - Corax - Feminismus - Gender
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 12.04.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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