Klare Niederlage für die Kapitalseite bei loi-travail Umsetzung
ID 82433
Im Sommer letzten Jahres wurde das loi travail in Frankreich verabschiedet. Alle Proteste haben nicht dazu geführt, dass die Agenda 2010 auf französisch gestoppt wurde. Aber, immer wieder hat Bernard Schmid in RDL Interviews darauf hingewiesen: Was das Gesetz tatsächlich für Folgen hat zeigt sich auf der Betriebsebene. Und nun geht’s auf diese Ebene: In einer Filiale des ehemals staatlichen Stromversorgers Electricité de France, dem Réseau de transport d’électricité, gab es eine Abstimmung u.a. über die Möglichkeit das Einspringen für Reparaturarbeiten notfalls auch per Zwang durchsetzen zu können. Stattfinden konnte die Abstimmung erst dadurch, dass das loi travail kein „Vetorecht“ der Mehrheitsgewerkschaften mehr vorsieht.
Über die Abstimmung, die eine über 70 Prozent Niederlage für die Unternehmerseite brachte und auch die Medienoffensive gegen die CGT sprachen wir mit dem freien Journalisten und Juristen Bernard Schmid aus Paris.
Über die Abstimmung, die eine über 70 Prozent Niederlage für die Unternehmerseite brachte und auch die Medienoffensive gegen die CGT sprachen wir mit dem freien Journalisten und Juristen Bernard Schmid aus Paris.
Audio
18:13 min, 17 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.04.2017 / 10:20
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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