"Hinter den rechten antideutschen Sekten die Tür zumachen"
ID 8210
Das Buch "Sie warn die Antideutschesten der deutschen Linken" vertritt die These, antideutsche Ideologie stelle in "zugespitzter Form reine Affirmation herrschender Verhältnisse" dar.
Ausführliche Version des Gesprächs und andere Interviews mit AutorInnen unter:
http://stoffwechsel.radio-z.net/index.ph...
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http://stoffwechsel.radio-z.net/index.ph...
Audio
07:25 min, 3473 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.11.2004 / 22:58
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Dateizugriffe:
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion, Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
keine Linzenz
Skript
Anmod:
Hinter den 'rechten antideutschen Sekten die Tür zumachen' möchte Bernhard Schmid. Dabei gehörte der Journalist und Jurist einst selbst zur Gruppe der Antinationalen im Kommunistischen Bund. Und die war schließlich die Vorläuferin der heute extremsten antideutschen Strömung.
"Sie warn die Antideutschesten der deutschen Linken" heißt das Buch, in dem Schmid und andere AutorInnen die These vertritt, die antideutsche Ideologie stelle in "zugespitzter Form reine Affirmation herrschender Verhältnisse" dar, unterstütze also das bestehende Herrschaftssystem, anstatt es anzugreifen.
Manchen wird das Buch, das im Unrast Verlag erscheint, ganz und gar nicht gefallen. Andere werden applaudieren, und den AutorInnen wird der Applaus nicht gefallen. Nicht wenige von Ihnen teilen schließlich - wie Bernhard Schmid - die Themenfelder der Antideutschen: die Ablehnung Deutschlands als post-faschistische Gesellschaft, den Anti-Nationalismus, und die Kritik an bürgerlichem und linken Antisemitismus.
Bei wieder anderen Literaturhungrigen werden sich beim Betrachten des Buchrückens 7 Fragezeichen auftun: "What the fuck is antideutsch!"
Doch auf diese Frage gibts Antwort von einem der es wissen muss: Mit Bernhard Schmid sprach im Vorfeld der linken Literaturmesse an diesem Wochenende in Nürnberg Michael Liebler von Radio Z:
7.25 Min
Abmod:
'"Sie warn die Antideutschesten der deutschen Linken"
- Zu Geschichte, Kritik und Zukunft antideutscher Politik ' heißt das Buch, das einen Beitrag zum Diskurs leisten, und mithelfen will, 'auf die richtige Weise die Tür zu schließen'. Erschienen ist es im Unrast Verlag, kostet 16.00 Euro, vorgestellt wurde es auf der Alternativen Frankfurter Buchmesse und wird es an diesem Wochenende im Rahmen der Linken Literaturmesse in Nürnberg (http://www.linke-literaturmesse.org).
Hinter den 'rechten antideutschen Sekten die Tür zumachen' möchte Bernhard Schmid. Dabei gehörte der Journalist und Jurist einst selbst zur Gruppe der Antinationalen im Kommunistischen Bund. Und die war schließlich die Vorläuferin der heute extremsten antideutschen Strömung.
"Sie warn die Antideutschesten der deutschen Linken" heißt das Buch, in dem Schmid und andere AutorInnen die These vertritt, die antideutsche Ideologie stelle in "zugespitzter Form reine Affirmation herrschender Verhältnisse" dar, unterstütze also das bestehende Herrschaftssystem, anstatt es anzugreifen.
Manchen wird das Buch, das im Unrast Verlag erscheint, ganz und gar nicht gefallen. Andere werden applaudieren, und den AutorInnen wird der Applaus nicht gefallen. Nicht wenige von Ihnen teilen schließlich - wie Bernhard Schmid - die Themenfelder der Antideutschen: die Ablehnung Deutschlands als post-faschistische Gesellschaft, den Anti-Nationalismus, und die Kritik an bürgerlichem und linken Antisemitismus.
Bei wieder anderen Literaturhungrigen werden sich beim Betrachten des Buchrückens 7 Fragezeichen auftun: "What the fuck is antideutsch!"
Doch auf diese Frage gibts Antwort von einem der es wissen muss: Mit Bernhard Schmid sprach im Vorfeld der linken Literaturmesse an diesem Wochenende in Nürnberg Michael Liebler von Radio Z:
7.25 Min
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'"Sie warn die Antideutschesten der deutschen Linken"
- Zu Geschichte, Kritik und Zukunft antideutscher Politik ' heißt das Buch, das einen Beitrag zum Diskurs leisten, und mithelfen will, 'auf die richtige Weise die Tür zu schließen'. Erschienen ist es im Unrast Verlag, kostet 16.00 Euro, vorgestellt wurde es auf der Alternativen Frankfurter Buchmesse und wird es an diesem Wochenende im Rahmen der Linken Literaturmesse in Nürnberg (http://www.linke-literaturmesse.org).