Verschärfung des Polizeischutzgesetzes
ID 82094
Die Bundesregierung, genauer gesagt die CDU/CSU und die SPD, will tätliche Angriffe auf Polizisten schärfer bestrafen. Das soll passieren durch die Einführung des Paragraphen 114 nach Strafgesetzbuch. Die Bundesregierung verspricht sich dadurch einen besseren Schutz für Polizisten sowie Rettungskräfte wie Sanitäter und Feuerwehrleute vor tätlichen Angriffen. Gegen diese Pläne regt sich auch Widerstand: Das Komitee für Grundrechte und Demokratie e.V. und die Internationale Liga für Menschenrechte haben vor kurzem mit weiteren Anwaltsverbänden und Bürgerrechtsorganisationen eine Stellungnahme zur Gesetzesänderung des Polizeischutzgesetzes veröffentlicht. Sie kritisieren den Gesetzesentwurf als verfassungswidrig und ungeeignet. Einer dieser Anwaltsverbände ist der Republikanische Anwaltsverband, kurz RAV. Wir haben mit Marco Noli vom RAV über die geplanten Neuregelungen gesprochen.
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14:59 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.03.2017 / 13:07
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Dateizugriffe: 1986
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - Politik - Makro
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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23.03.2017 / 20:06 | Nmfsu Freitag, Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK) |
Danke
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Spielen wir morgen im Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen am Freitag, zwischen 16 und 17 Uhr! | |