Sprache und Behinderung in historischer und heutiger Gesellschaft
ID 81195
Am 27. Januar 2017, dem Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus, gedachte der Bundestag den Opfern der NS-"Euthanasie". Schon das Wort NS-„Euthanasie“ zeigt: Wir setzen Anführungszeichen - aber wir nutzen die Sprache der Täter_innen. Wir sprachen mit der Wissentschaftlerin und Aktivistin der Behindertenbewegung Rebecca Maskos über die Herausforderung, historische Sprache über Behinderung nicht zu reproduzieren und Begrifflichkeiten zu hinterfragen. Letzteres betrifft nicht nur historische Sprache, auch heute ist das Sprechen über behinderte Menschen geprägt von falschen Zuschreibungen. Was gilt es zu hinterfragen und zu ändern?
Zu Beginn gibt Rebecca Maskos eine persönliche Einschätzung der Gedenkveranstaltung im Bundestag am 27.Januar 2017.
Zu Beginn gibt Rebecca Maskos eine persönliche Einschätzung der Gedenkveranstaltung im Bundestag am 27.Januar 2017.
Audio
13:31 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 03.02.2017 / 10:51
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Dateizugriffe: 2128
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Serie: CX - Corax - Geschichte/Gesellschaft - Dialektik
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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24.02.2017 / 09:06 | Martin, RUM, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Gesendet in der Frühschicht...
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Gesendet in der Frühschicht von Radio Unerhört Marburg (RUM) am 16.2.2017. Vielen Dank. | |