Killer-Roboter auf dem Vormarsch - UNO-Konvention soll angepasst werden
ID 80486
Der technologische Fortschritt macht auch vor der Kriegsführung nicht halt. Waffenhersteller auf der ganzen Welt sind daran, vollständig autonome Waffen zu entwickeln, die ohne menschliche Kontrolle agieren.
Die UN-Waffenkonvention regelt zwar den Einsatz bestimmter Waffenarten. So benutzen zum Beispiel die Staaten, welche das Protokoll ratifiziert haben, keine Laserwaffen, deren primärer Zweck es ist, Blindheit herbeizuführen. Autonome Waffen sind aber von dieser Regelung nicht betroffen. Menschenrechtsorganisationen forden deshalb, dass auch sie auf die schwarze Liste kommen.
An der Konferenz zur Überprüfung der UN-Waffenkonvention, welche zur Zeit in Genf stattfindet, wollen sie den weiteren technologischen Fortschritt Richtung Roboterarmeen stoppen. Katrin Hiss wollte von Wolfgang Büttner von Human Rights Watch wissen, wie man sich solche Killer-Roboter vorstellen muss.
Die UN-Waffenkonvention regelt zwar den Einsatz bestimmter Waffenarten. So benutzen zum Beispiel die Staaten, welche das Protokoll ratifiziert haben, keine Laserwaffen, deren primärer Zweck es ist, Blindheit herbeizuführen. Autonome Waffen sind aber von dieser Regelung nicht betroffen. Menschenrechtsorganisationen forden deshalb, dass auch sie auf die schwarze Liste kommen.
An der Konferenz zur Überprüfung der UN-Waffenkonvention, welche zur Zeit in Genf stattfindet, wollen sie den weiteren technologischen Fortschritt Richtung Roboterarmeen stoppen. Katrin Hiss wollte von Wolfgang Büttner von Human Rights Watch wissen, wie man sich solche Killer-Roboter vorstellen muss.
Audio
05:42 min, 13 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.12.2016 / 12:15
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Dateizugriffe: 2209
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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15.12.2016 / 18:31 | heike, Radio Z, Nürnberg |
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bei radio z, vielen dank! | |