Polizeigewalt und der Kampf der mexikanischen LehrerInnen in Oaxaca
ID 77920
Am 19. Juni gab es in Mexiko in der Region Oaxacas ein Massaker der Bundespolizei. Polizisten schlugen Proteste der LehrerInnengewerkschaft nieder. Dabei starben acht Menschen, 45 Menschen wurden durch Schüsse verletzt. Seitdem erfährt die LehrerInnengewerkschaft CNTE eine breite Solidarität. Die Gewerkschaft kämpft mit ihren Mitgliedern nach wie vor gegen die Bildungsreform von 2013. Die brachte dem Schulsystem unter anderem Privatisierungen. Im Mai haben Gewerkschaftsmitglieder den Hauptplatz von Oaxaca Stadt besetzt. Seit Juni radikalisieren sich die Proteste und die Polizei geht gewaltsam dagegen vor. Der 19. Juni war ein trauriger Höhepunkt der Streikbewegung, die mittlerweile breite Teile der Zivilgesellschaft mit einbezieht. Eindrücke aus Oaxaca gibt und im Folgenden Joana. Sie arbeitet ein Jahr für die Organisation CAMINOS in Oaxaca. Die gewaltsame Niederschlagung der Proteste am 19. Juni hat sie mitbekommen.
Audio
06:54 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2016 / 13:44
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Dateizugriffe: 2061
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: CX - Corax - Soziales - Strike
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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15.07.2016 / 11:42 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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am 17.7. in "Blick über den Tellerrand" gesendet. Danke. | |