Flucht in die Arbeit? Debatte vom 19.02.2016
ID 77781
Wenn Menschen nach Deutschland fliehen, können sie es niemals allen recht machen. Als „Sozialtouristen“ beschimpft, sollen sie arbeiten. Wenn sie aber arbeiten, dürfen sie dabei nicht Deutschen die Arbeitsplätze „wegnehmen“.
Die Forderung nach Arbeit ist ambivalent, bedeutet Arbeit doch einerseits weniger Abhängigkeit vom Staat und andererseits mehr Abhängigkeit vom Job – insbesondere, wenn der Aufenthalt an der Arbeit hängt. Dann sind Rechte schwerer einzufordern, Standards schwerer zu halten. Eine Abwärtsspirale für alle arbeitenden Menschen, auch mit Aufenthalt? Oder eine Chance für neue, andere Arbeitskämpfe?
Darüber haben wir mit Nausikaa Schirilla (Prof. für Soziale Arbeit mit Schwerpunkt Migration und interkulturelle Kompetenz an der KH Freiburg)/ einem Aktiven der Gruppe zu viel Arbeit und einer Aktiven aus dem Freiburger Forum aktiv gegen Ausgrenzung gesprochen.
Audio
59:59 min, 55 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.06.2016 / 12:16
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Klassifizierung
Beitragsart:
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Focus Europa
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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28.06.2016 / 12:14 | redaktion A, Radio Helsinki, Graz |
wird kommenden montag in der früh bei uns gespielt.
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thanks! | |