680 km toter Fluss - die Folgen des Dammbruchs in Brasilien
ID 77636
Am 5. November letzten Jahres ereignete sich in Brasilien eine verheerende Umweltkatastrophe. Auf der Bergbaudeponie bei Mariana brach ein Damm. 60 Millionen Kubikmeter giftiger Klärschlamm stürzten aus einem Abraumbecken zu Tal und begraben unter anderem das Dorf Bento Rodrigues unter sich. 17 Menschen starben. Der Schlamm verseuchte zudem die Flusslandschaft des Rio Doce. Die Folgeschäden für die BewohnerInnen der Region und die Natur sind verheerend. Es wird von dem folgenschwersten Bergwerksunglück aller Zeiten gesprochen. Christian Russau ist Journalist und Autor. Er ist beim Berliner Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika tätig und bereiste im März die betroffene Region. Wir sprachen mit ihm über die Auswirkungen des Unglücks in Brasilien.
Audio
12:00 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.06.2016 / 15:15
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Dateizugriffe: 2077
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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20.06.2016 / 08:16 | AL, coloRadio, Dresden |
wird
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am 26.6. gesendet. Danke. | |
02.08.2016 / 09:51 | Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
gesendet in der Frühschicht am Freitag am 29.6.
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Vielen Dank! | |