Mehr Schutz von Journalisten auf Legida-Demos - Polizei und Ordnugnsbehörde wollen Strategie ändern

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Am Montag will Legida wieder durch die Leipziger Innenstadt ziehen - und dann wird sich zeigen, ob Journalisten erneut zum Angriffsziel werden, oder ob sie diesmal den Schutz der Behörden genießen. Allein im vergangenen Jahr kam es auf den Legida-Demos zu 13 angezeigten Übergriffen auf Journalisten. Zuletzt wurde am 1. Februar ein Fotojournalist der Leipziger Internetzeitung von einem Legida-Demonstrant angegriffen. Die Polizei soll den Angriff ignoriert und nicht verhindert haben. Die Leipziger Internetzeitung hatte daraufhin angekündigt, die Live-Berichterstattung von den Legida-Demos einzustellen - aus Schutz ihrer Journalisten. Die Kritik an den Leipziger Ordnungsbehörden und an der Polizei ist groß, sie würden Demoauflagen nicht kontrollieren und sich mehr auf Gegendemonstrierende konzentrieren, als die Legida-Demo selbst im Blick zu behalten. Nun soll aber alles anders werden - das haben die Ordnungsbehörde und die Polizei Leipzig den Journalisten und Gegenbündnissen versprochen. Gestern fand ein entsprechendes Gespräch zwischen der Polizei und 30 lokalen Journalisten statt. Was da genau vereinbart wurde, darüber haben wir uns gestern mit Robert Dobschütz von der Leipziger Internetzeitung unterhalten. Zunächst erklärt er, was die bisherige Kritik an der Leipziger Ordnungbehörde war.

Audio
13:32 min, 31 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.03.2016 / 07:21

Dateizugriffe: 451

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 04.03.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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