Neoliberale Kehrtwende in Argentinien - nach nur 40 Tagen
ID 74777
Argentiniens Präsident Mauricio Macri ist erst gerade 46 Tage im Amt – und schon hat er das Land quasi im Alleingang komplett umgekrempelt. Steuererleichterungen für Grossunternehmen, massive Abwertung des Pesos, Einsparungen bei der Unterstützung der ärmeren Bevölkerungsschichten, Massenentlassungen im öffentlichen Sektor, Repression gegen soziale Bewegungen und Gewerkschaften.
Der argentinische Journalist Sergio Ferrari ist sehr besorgt über den autoritären Kurs des neuen Präsidenten. Ferrari engagierte sich selber sein ganzes Leben lang in sozialen Bewegungen. Während der Diktatur in Argentinien Ende der Siebziger-Anfang der Achtziger Jahre war er aus politischen Gründen drei Jahre im Gefängnis - und - wurde dann des Landes verwiesen. Heute lebt Sergio Ferrari in Bern. Wilma Rall hat ihn getroffen.
Der argentinische Journalist Sergio Ferrari ist sehr besorgt über den autoritären Kurs des neuen Präsidenten. Ferrari engagierte sich selber sein ganzes Leben lang in sozialen Bewegungen. Während der Diktatur in Argentinien Ende der Siebziger-Anfang der Achtziger Jahre war er aus politischen Gründen drei Jahre im Gefängnis - und - wurde dann des Landes verwiesen. Heute lebt Sergio Ferrari in Bern. Wilma Rall hat ihn getroffen.
Audio
11:34 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2016 / 12:23
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Dateizugriffe: 710
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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26.01.2016 / 12:13 | kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Thx
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im rdl mittags magazin verstrahlt | |
26.01.2016 / 18:10 | Jürgen, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar |
gespielt in Sonar am 26.1.16
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Danke | |