Resignierte ägyptische Kulturszene

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Gross war die Hoffnung, als die ägyptische Bevölkerung vor rund fünf Jahren den Machthaber Husni Mubarak stürzte. Es war die Hoffnung auf Freiraum, auf Demokratie und auf Umbruch nach einer dreissigjährigen autokratischen Herrschaft. Auch Kunst- und Kulturschaffende erhofften sich ein offenes Ägypten.

Mit dem arabischen Frühling kam Präsident Mohammed Mursi an die Macht, der 2013 bei einem Militärputsch wieder gestürzt wurde. In Folge hatte Ägypten über zwei Jahre lang keine Legislative. Erst vergangen Sonntag traf sich erstmals wieder ein Parlament.

Mit den vielen Regierungswechseln sank in der Bevölkerung und in der Kulturszene auch die Hoffnung auf ein offenes Ägypten.

Für die Kunst- und Kulturszene bedeutet der Regierungswechsel seit 2011 nämlich keine Öffnung – im Gegenteil. Ein Beitrag von Luca Rena Fuchs.

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Das Buch von Susanne Schanda heisst „Literatur der Rebellion“ und ist erhältlich im Rotpunktverlag.
Audio
04:16 min, 4004 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.01.2016 / 16:49

Dateizugriffe: 487

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Luca Rena Fuchs
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 14.01.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
16.01.2016 / 23:37 AL, coloRadio, Dresden
wird
morgen gesendet. Danke.