Von spontaner Solidarität zur UNHCR-Bürokratie - ein Überblick über die Entwicklungen in Idomeni

ID 74601
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Die aktuelle Situation der Flüchtlinge an der Grenze zwischen Griechenland und Mazedonien ist schockierend und hat zahlreiche Menschen aus anderen europäischen Ländern dazu gebracht, hinzufahren und auszuhelfen, ebenso wie auf Lesbos. Auch eine Gruppe aus Freiburg befindet sich derzeit in Eidomeni an der Grenze. Doch wie ist es zu dieser Situation gekommen?

Giannis Papadopoulos ist in einer antirassistischen Initiative in Thessaloniki tätig, die sich bereits seit September 2014 auch in Eidomeni engagiert. Er berichtet über die Entwicklungen von einem weitgehenden internationalen Desinteresse bei gleichzeitig großer Solidarität der lokalen Bevölkerung hin zu einem Hype um Eidomeni und den Einzug von UNHCR und großen NGOs, die nicht alle zur Verbesserung der Lage beigetragen haben. Giannis geht auch auf diejenigen ein, die qua Herkunftsland als "Wirtschaftsmigranten" an der Grenze abgewiesen werden.
Audio
16:27 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.01.2016 / 09:53

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 14.01.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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