Ein Winteralptraum - noch immer katastrophale Zustände vor der Lageso in Berlin

ID 74452
 
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Der Winter ist da. Und mit ihm die Kälte und der Schnee. Wer das Wintertreiben von einem warmen Platz aus beobachten kann, kann sich glücklich schätzen. Die wartenden Geflüchteten vor dem Lageso in Berlin, dem Landesamt für Gesundheit und Soziales, hingegen müssen bei Minusgraden in unterbeheizten Zelten oder sogar draußen im Schnee stundenlang frieren. Sie warten auf ihre Registrierung oder wegen anderen behördlichen Angelegenheiten. Seit Monaten sind die Zustände vor dem Lageso katastrophal. Die Behördenleitung und der Sozialsenator Berlins, Mario Czaja, kriegen die Lage nicht in den Griff. Es wurde zwar schon mehr Personal eingestellt, Zelte aufgestellt und das Terminsystem reformiert, aber an der Situation vor dem Lageso hat sich kaum etwas geändert. Mittlerweile wird schon von Erfrierungen bei Geflüchteten berichtet. Zum Glück gibt es engagierte Menschen, die den Geflüchteten helfen. Der Verein "Moabit hilft" ist seit Monaten unterstützend vor Ort. Wir haben uns mit Diana Hennig von Moabit Hilft über die Situation vor dem Lageso unterhalten, das nach der Weihnachts- und Silvesterpause nun wieder geöffnet hat.
Audio
07:02 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 06.01.2016 / 11:33

Dateizugriffe: 576

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 06.01.2016
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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