AKW Gundremmingen - scwerer Vorfall im Lagerbecken von Block C für Spaltelemente
ID 73619
Am vergangenen Donnerstag kam es im AKW Gundremmingen zu einem schweren Vorfall. Beim Umsetzen verbrauchter Spaltelemente im Lagerbecken von Block C brach der Kopf ab. Angeblich wurden die Spaltstäbe nicht aufgerissen und kein Spaltmaterial freigesetzt. Von einem ähnlichen Vorfall habe ich noch nie gehört. Am Freitag vergangener Woche wurde dies öffentlich gemacht. Ich habe umgehend die untenstehenden Frage an die Medien gesandt und einige Experten um ihre Meinung gebeten. Bisher hat nur Wolfgang Neumann geantwortet.
Vermutlich wird dieser Vorfall bisher unterschätzt.
Ein Spaltelement besteht im AKW Gundremmingen üblicherweise aus einem Bündel von 100 Spaltstäben. Diese Spaltstäbe sind über 4 m hoch und etwa finderdick. Sie sehen aus wie ganz lange Tablettenröhrchen. In ihnen werden die Urantabletten oder auch die MOX- oder WAU-Tabletten eingefüllt. Solange die Kernspaltung noch nicht begonnen hat, kann man die Strahlung gut abschirmen.
Tim Thaler sprach mit Raimund Kamm darüber.
Weitere Infos unter:
www.atomuell-lager.de
Vermutlich wird dieser Vorfall bisher unterschätzt.
Ein Spaltelement besteht im AKW Gundremmingen üblicherweise aus einem Bündel von 100 Spaltstäben. Diese Spaltstäbe sind über 4 m hoch und etwa finderdick. Sie sehen aus wie ganz lange Tablettenröhrchen. In ihnen werden die Urantabletten oder auch die MOX- oder WAU-Tabletten eingefüllt. Solange die Kernspaltung noch nicht begonnen hat, kann man die Strahlung gut abschirmen.
Tim Thaler sprach mit Raimund Kamm darüber.
Weitere Infos unter:
www.atomuell-lager.de
Audio
17:02 min, 20 MB, mp3
mp3, 167 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.11.2015 / 12:32
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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