Proteste gegen die "Demo für alle" in Stuttgart
ID 73076
Am Sonntag fand in Stuttgart bereits zum siebten Mal die sogenannten "Demo für alle" statt. Nach dem Vorbild der "Manif pour tous" gegen die Ehe für alle in Frankreich ging auch in Baden-Württemberg wieder eine Mischung aus Konservativen, Homophoben und Rechtsextremen auf die Straße um vor allem gegen den neuen Bildungsplan des Landes zu demonstrieren. Dieser soll die Realität von vielfältigen sexuellen und Geschlechts-Identitäten auch in den Lehrplänen verankern und Schüler_innen verschiedene Lebensentwürfe aufzeigen. Rund 5000 Personen waren - wieder einmal - "besorgt" und protestierte unter anderem vor dem Stuttgarter Theater gegen die angebliche "Frühsexualisierung" ihrer Kinder. Aber auch die verschiedenen Gegenkundgebungen brachten insgesamt rund 1500 Menschen auf die Straße. Wir haben mit Chris vom Freiburger CSD über die Demonstrationen gesprochen, warum es mehrere Kundgebungen gab und wie er die Situation momentan einschätzt.
Audio
07:18 min, 6847 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.10.2015 / 10:22
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Dateizugriffe: 583
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Schwul, Politik/Info
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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12.10.2015 / 20:48 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazin
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danke | |