Die Bundesregierung hat ein Maßnahmenpaket beschlossen, um die Flüchtlingskrise in Griff zu bekommen. Pro Asyl hat dieses kritisiert.
ID 72443
Die Bundesregierung hat sich auf ein weitreichendes Maßnahmenpaket geeinigt, das die Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland gewährleisten soll. Dazu sollen auch neue Stellen für die Bundespolizei geschaffen werden, der Bundesfreiwilligendienst bekommt 10.000 neue Stellen bewilligt und das Bundesamt für Migration soll mehr Leute einstellen (denn dort liegen knapp eine Viertelmillion unbearbeiteter Asylanträge herum). Ungeklärt bleibt, was getan werden kann, damit die Flüchtlinge nicht monatelang zum Nichtstun gezwungen sind. Die Frage nach Arbeit, Schule und Studium drängt sich auf. Kritisch zu betrachten ist aber gleichzeitig, dass die Liste der sogenannten sicheren Herkunftsländer um Kosovo, Albanien und Montenegro erweitert werden soll. Die Beschlüsse der Bundesregierung wurden von der Menschenrechtsorganisation "Pro Asyl" kritisiert. Über die neu beschlossenen Maßnahmen und die Kritik daran sprachen wir mit Bernd Mesovic. Er ist der stellvertretende Geschäftsführer von Pro Asyl.
Audio
14:44 min, 34 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.09.2015 / 14:22
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Dateizugriffe: 912
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Wirtschaft/Soziales
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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08.09.2015 / 18:10 | heike, Radio Z, Nürnberg |
gesendet bei radio Z
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vielen danke!! | |
10.09.2015 / 12:19 | Kaktusfunk, |
gesendet
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am 9. Sept. Danke! | |