Traiskirchen: Eine politische und humanitäre Katastrophe
ID 72137
Traiskirchen, das etwa 30km vor Wien liegt, ist eines der größten Flüchtlingserstaufnahmelager in Österreich. Momentan leben hier geschätze 3500 bis 4500 Menschen. Dass die Versorgungslage in vielen Belangen äußerst kritisch ist war schon längere Zeit bekannt. Vergangene Woche wurde von Amnesty International ein Bericht vorgelegt, mit dem das Ausmaß der humanitären Katastrophe in Österreich erst einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde. In Folge dieses Berichtes haben sich andere Organisationen so wie die journalistische Öffentlichkeit in Österreich zunehmend mit dem Thema befasst. Mittlerweile scheint sich auch die Regierung etwas zu bewegen; zumindest haben hochrangige RegierungsvertreterInnen gestern den Weg nach Traiskirchen gefunden und heute, am 20.8. wurde von der Regierung eine Art "Task Force zu Asylquartieren" eingesetzt. Was diese bringen wird, muss sich noch zeigen.
Wir haben mit Kathrin, die seit längerer Zeit in österreichischen Flüchtlingsinitiativen aktiv ist und momentan auch regelmäßig nach Traiskirchen fährt, über die aktuelle Lage in Traiskirchen gesprochen.
Wir haben mit Kathrin, die seit längerer Zeit in österreichischen Flüchtlingsinitiativen aktiv ist und momentan auch regelmäßig nach Traiskirchen fährt, über die aktuelle Lage in Traiskirchen gesprochen.
Audio
20:09 min, 18 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.08.2015 / 18:39
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Dateizugriffe: 632
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Disclaimer:
Das Projekt wird co-finanziert von der Europäischen Union im Rahmen des
vom Europäischen Parlament subventionierten
Ausbildungsförderungsprogramms im Bereich Kommunikation.
Das Europäische Parlament ist nicht involviert in die Vorbereitung und
ist in keinem Fall verantwortlich für oder gebunden durch die
Information oder Meinungen, die im Kontext des Projekts geäußert werden.
In Ãœbereinstimmung mit den anwendbaren Gesetzen sind einzig die
Autor_innen, Interviewpartner_innen, Publizist_innen oder
Rundfunkveranstalter_innen verantwortlich. Das Europäische Parlament
kann nicht haftbar gemacht werden für direkten oder indirekten Schaden,
der aus der Umsetzung des Projekts resultieren könnte.
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