In Griechenland bahnt sich für die Flüchtlinge dort eine Katastrophe an. Europa sieht tatenlos zu, wie die bereits bestehende humanitäre Kris außer Kontrolle gerät. Das ohnehin krisengeschüttelte Griechenland wird ohne schnelle humanitäre Hilfe vor Ort bdurch die EU Staaten und ohne die Eröffnung legaler Weiterreisemöglichkeiren für die gestrandetenFlüchtlinge weiter destabilisiert, dass Leben der Schutzsuchenden wird gefährdet. Die Innenminister der EU-Staaten streiten dagegen bei ihrem Treffen in Luxemburg über völlig unzureichende Flüchtlingquoten. Anstatt wochenlang über Quoten zu streiten, bedarf es jetzt dringend einer entschlossenen und koordinierten Krisenintervention in Griechenland und Italien, fordert Karl Kopp, Europa Referent von Pro Asyl: