"Die Toten kommen" - eine Aktion des Zentrums für politische Schönheit
ID 71106
Das Künstlerkollektiv „Zentrum für politische Schönheit“ steht für politische Aktionskunst und eine erweiterte Form von Theater. Das Motto lautet: „Kunst muss weh tun, reizen, Widerstand leisten“. Die neuste Aktion des Zentrums für politische Schönheit steht unter dem Namen „Die Toten kommen“. Dabei will das Künstlerkollektiv die Leichen von Flüchtlingen in Berlin beerdigen. Heute Vormittag fand die erste Beerdigung statt. Auf dem Friedhof in Berlin-Gatow wurde eine Frau mit ihrem Kind muslimisch beerdigt. Die Woche über soll es weitere, spontan angekündigte Beerdigungen geben. Am Sonntag soll dann vor dem Bundeskanzlerinnenamt der Grundstein für ein Friedhofsfeld als «Gedenkstätte für die Opfer der militärischen Abriegelung Europas» gelegt werden. Über die Hintergründe der Aktion haben wir uns mit Justus Lenz vom Zentrum für politische Schönheit unterhalten.
Audio
08:41 min, 20 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.06.2015 / 18:43
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Dateizugriffe: 667
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Andere
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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18.06.2015 / 10:32 | Roter Bereich, unabhängige redaktionsgruppen bei radio ZUSA |
Gesendet am 17.6.
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Danke, gut, dass es so mutige Menschen gibt. | |