Mangelnde Rettung von Flüchtlingen auf See. Fähren, legale Einreise und Hilfe statt Kriegsschiffe, Abschottung und Ignoranz
ID 70976
Am vergangenen Samstag haben diverse Behörden, wie die italienische Küstenwache, die italienische, deutsche und irische Marine und die Seenotrettungsinitiative MOAS fast 3.500 Flüchtlinge in Seenot gerettet. Die Flüchtlinge hatten per Satellitentelefon um Hilfe gerufen. Solche Meldungen über die Rettung von Flüchtlingen häufen sich in diesen Tagen. Noch vor ein paar Wochen ereignete sich das Gegenteil. Tausende Menschen sind auf dem gefährlichen Fluchtweg über das Mittelmeer gestorben. Und auch heute kommt es weiterhin zu Toten aufgrund mangelnder Hilfe. Wir haben mit Sozialwissenschaftler Helmut DIetrich gesprochen. Er dokumentiert für die Initiative "watch the med" seit mehreren Jahren, ob Flüchtlingsbooten in Seenot geholfen wird.
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11:11 min, 26 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.06.2015 / 13:06
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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11.06.2015 / 12:45 | RUM, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Danke
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Verwendet am 10.06.15 im Nachmittagsmagazin Gleis16 auf Radio Unerhört. | |