40 Stunden bei Siemens: Einzelfall oder Modellcharakter?

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„Größtes Jobvernichtungsprogramm der Nachkriegsgeschichte“, wie IG-Metall-Chef Peters meint oder endlich ein Ende des „deutschen Sonderwegs“ was von CSU-Vorsitzender Stoiber zu hören ist? Klar ist: seit ausgerechnet Siemens die Beschäftigten zweier Werke vor die Alternative stellte dicht machen oder mehr arbeiten, ist die 40-Stunden-Woche in aller Munde. PolitikerInnen aus allen möglichen politischen Lagern loben den Abschluss, die Gewerkschaft redet sich darauf hinaus, es sei nur ein Einzelfall gewesen. Die Arbeitgeberverbände grinsen sich ins Fäustchen und die Unternehmen linsen nach Bocholt und Kamp-Lintfort, wo die beiden Siemens-Werke liegen. Oder liegen selbst schon in Verhandlungen über längere Arbeitszeiten.
Maike Dimar sprach mit Hartmut Seifert, Experte für Arbeitszeitpolitik und Arbeitsmarktforschung
am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung.

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07:38 min, 3578 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 02.07.2004 / 15:52

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Maike Dimar
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 02.07.2004
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