Die Facebook-Filterbubble

ID 70739
 
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Das Internet wirkt manchmal wie eine riesengroße digitale Bibliothek. Man muss einfach nur hindurchlaufen und wird mit einer Fülle verschiedenster Informationen geradezu erschlagen. Doch in den vergangenen Jahren haben sich im Netz Unternehmen eingenistet, die all die Informationen für uns selektieren. Sie heißen Google oder Facebook und bestimmen unser Meinungsbild. So zumindest lautet eine einschlägige Meinung von MedienwissenschaftlerInnen, die sich mit der sogenannten "Filterblase" von sozialen Netzwerken wie Facebook beschäftigen. Diese Filterblase sorge dafür, dass sich unsere Wahrnehmung im Internet verengt. Wir bekämen nur noch das zu sehen, von dem Facebook denkt, dass es uns gefällt. Um das zu widerlegen haben WissenschaftlerInnen des Konzerns eine Studie erstellt. Sie soll beweisen, dass die Auswirkungen der Filterblase doch gar nicht so dramatisch sind, wie von vielen Seiten kritisiert wird. Eva Wolfangel ist Wissenschaftsjournalistin und hat sich mit uns über die Facebook-Studie unterhalten.
Audio
08:17 min, 19 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 29.05.2015 / 13:16

Dateizugriffe: 673

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 29.05.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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