Kein Strom trotz grossen Wasserkraftwerken - indigener Widerstand in Guatemala
ID 70533
Guatemala ist eines der ärmsten Länder in Lateinamerika. 40 Prozent der Bevölkerung sind Indigene. Sie leben zwar ohne grossen Luxus, können aber als Bauern von ihrem Land leben. Das geht, so lange, ihre Umwelt intakt bleibt.
In der östlichen Region Chiquimula lebt die Gemeinschaft der Chorti [TSCHORRTI]. Auch sie lebt weitgehend von der Landwirtschaft. Und genau die kommt nun unter Druck, weil ein grosser Energiekonzern dort grosse Wasserkraftwerke bauen will.
Obwohl Wasserkraft vordergründig als etwas Nachhaltiges gilt, bedeutet sie in diesem Fall „Umweltzerstörung“.
Die Menschenrechtsaktivistin Lesly Ramirez von der Organisation der Chorti-Bauern Nuevo Dia war kürzlich in der Schweiz, um für ihre Sache zu kämpfen. Michael Spahr hat sie getroffen und wollte wissen: Warum sind denn die geplanten Wasserkraftwerke so problematisch?
In der östlichen Region Chiquimula lebt die Gemeinschaft der Chorti [TSCHORRTI]. Auch sie lebt weitgehend von der Landwirtschaft. Und genau die kommt nun unter Druck, weil ein grosser Energiekonzern dort grosse Wasserkraftwerke bauen will.
Obwohl Wasserkraft vordergründig als etwas Nachhaltiges gilt, bedeutet sie in diesem Fall „Umweltzerstörung“.
Die Menschenrechtsaktivistin Lesly Ramirez von der Organisation der Chorti-Bauern Nuevo Dia war kürzlich in der Schweiz, um für ihre Sache zu kämpfen. Michael Spahr hat sie getroffen und wollte wissen: Warum sind denn die geplanten Wasserkraftwerke so problematisch?
Audio
06:34 min, 15 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.05.2015 / 14:14
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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