Ab Anfang 2017 mit LEA Eröffnung keine dauerhafte Flüchtlingsaufnahme in Freiburg mehr. Welchen Charakter hat eine Landeserstaufnahmestelle?
ID 69621
Freiburg bekommt eine Landeserstaufnahmestelle, kurz LEA, für Flüchtlinge. Der Gemeinderat hat, mit großer Mehrheit, Verhandlungen mit dem Land zugestimmt. Mit Ausnahme von einigen wenigen Kontingentflüchtlingen wird sich Freiburg, ab der Eröffnung der vom Land finanzierten LEA, von der Verantwortung für eine dauerhafte Flüchtlingsunterbringung befreien. Über die derzeitgen Verhandlungen zwischen Stadt und Land und einzelne Gesichtspunkte der LEA sprachen wir mit Sozialbürgermeister Ullrich von Kirchbach (SPD). U.a. fragten wir:
Kann ein Kennenlernen zwischen Geflüchteten und BürgerInnen klappen, wenn die eine Seite nach 4-6 Wochen Freiburg verlassen muss?
Warum fragt die Stadt nicht den Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, bei der geplanten Unterbringung dieser Gruppe in der LEA?
Werden Flüchtlinge in der LEA systematisch kriminalisiert?
Kann ein Kennenlernen zwischen Geflüchteten und BürgerInnen klappen, wenn die eine Seite nach 4-6 Wochen Freiburg verlassen muss?
Warum fragt die Stadt nicht den Bundesfachverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, bei der geplanten Unterbringung dieser Gruppe in der LEA?
Werden Flüchtlinge in der LEA systematisch kriminalisiert?
Audio
10:11 min, 9548 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.03.2015 / 16:33
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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