Verschoben wegen Schuldenverhandlungen: Migrationspolitik in Griechenland lässt trotzdem hoffen
ID 69512
In Griechenland geborene Kinder von Migrant_innen sollen künftig die griechische Staatsbürgerschaft bekommen können. Ein entsprechendes Gesetz möchte die griechische Migrationsministerin Anastasia Christodoulopoulou einführen. Migrant_innenverbände begrüßten das Vorhaben, forderten aber weitere Verbesserungen wie die Staatsbürgerschaft auch für Menschen, die seit mindestens zehn Jahren im Land leben oder die Abschaffung teurer Gebühren zur Antragstellung. Über die Auseinandersetzung zwischen Regierung und Troika ist das Gesetz schon ins Hintertreffen geraten, seine Verabschiedung hat sich verschoben. Dennoch sieht Griechenland-Korrespondentin Carolin Philipp in der Migrationpolitik einen der Bereiche, in denen sich derzeit am meisten bewegt. Im Interview geht es auch um die Öffnung der berüchtigten griechischen Abschiebegefängnisse - eine Reaktion auf den Suizid eines dort gefangenen Flüchtlings.
Audio
02:33 min, 2386 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.03.2015 / 13:02
02:33 min, 2386 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.03.2015 / 13:02
Dateizugriffe: 52
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Internationales
Serie: Morgenradio
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht