Verflechtungen von Privatwirtschaft und staatlichen Universitäten

ID 69027
 
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Vor einigen Tagen wurde die Seite Hochschulwatch.de neu aufgelegt. Fabian Everding sprach mit Daniel Gaittet vom fzs über den Relaunch und wollte wissen, wie private Unternehmen Einfluss auf die Hochschulen zu nehmen versuchen.
Audio
15:57 min, 22 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.02.2015 / 22:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Bildungsmagazin
Entstehung

AutorInnen: Fabian Everding
Radio: WW-TÜ, Tübingen im www
Produktionsdatum: 23.02.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Noch gibt es keinen "AlDi-Campus" in Baden-Württemberg. Und dass die Institute auf dem Tübinger Schloßberg eines Tages im "Disney Castle" untergebracht sein könnten, erscheint wie ein absurder Witz. Weniger offensive Formen des Sponsorings gibt es aber bereits an der Uni-Tübingen: Im Bereich "Kooperationen" findet sich beim Eintrag zur Uni-Tübingen auf hochschulwatch.de ein Hinweis auf den Zivilrechts-Hörsaal, der von der Anwaltskanzlei CMS Hasche Sigle gesponsert wurde.

Das neue Portal hochschulwatch.de möchte auf solche und auch viel problematischere Förderungen etwa durch die Unternehmen Vattenfall oder Pricewaterhouse Coopers an deutschen Universitäten aufmerksam machen. Wer dahinter steckt ist tranparent: Transparency International, die taz, und der fzs (Freier Zusammenschluss von Studierendenschaften, der Dachverband vieler Studierendenvertretungen in Deutschland).

Daniel Gaittet vom fzs hat dem Bildungsmagazin der Wüsten Welle im Telephon-Interview einige Beispiele für die Verstrickungen von Privatwirtschaft und Hochschulen genannt und den Relaunch von hochschulwatch.de erläutert.

http://www.wueste-welle.de/redaktion/vie...