Hamburg wählt Brechmittel - Scholz - again!
ID 68886
Die AfD setzt ihren Meilenstein und zieht - ausgerechnet in Hamburg: der weltoffenen Stadt mit diesm ähhh Tor oder so - das erste Mal in ein westdeutsches Parlament ein und will sich von da aus auch in der restlichen Parteienlandschaft endgütlig etablieren. Nicht trotz, sondern wegen "relativ vieler" rechtsextremer Einzelfälle in den Reihen der Hamburger AfD. Sie punkten vor allem mit Flüchtlingsfeindlichen Wahlthemen und rechtsoffenen Kandidaten.
König Olaf ist den Hamburgern der sympathischste und kompetenteste Vertreter ihrer Interessen. Ja, damit ist tatsächlich der Verantwortliche für den Tod von Achidi John gemeint, der 2001 an den Folgen eines Brechmitteleinsatzes starb. Von den rassistischen Polizeikontrollen vor einem Jahr, den Gefahrengebieten, dem 21. Dezember....usw. wohl mal ganz abgesehen. Eine CDU ist in Hamburg überflüssig, wenn die SPD sie in Themen wie innerer Sicherheit und "Asylbetrug von oben" rechts überholt. Daher auch das historische Tief der Hamburger CDU.
Apropos historisches Tief. fast die Hälfte der Hamburger_innen scheint auch überhaupt nicht zu interessieren, wie ihre Stadt mit Geflüchteten umgeht. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 55% geringer als 2011.
Als Lichtblick bleibt festzuhalten, dass es eine nicht irrelevante Zahl von Hamburgerinnen und Hamburgern für eine Möglichkeit hält, eine linke Partei zu wählen, die in etlichen Stadtteilen mit der CDU gleichauf liegt.
Jetzt stehen die Koalitiongespräche mit den Grünen an. Scholz macht ganz klar, dass er davon ausgeht, dass niemand "unangemessene Vorschläge" bringt. Die Grünen werden sich aber laut Kerstan ganz sicher nicht auf Kompromisse bei den Themen Umwelt, Klima und Verkehr einlassen - das Abschieben von Flüchtlingen wird also ungebremst weitergehen, aber mit etwas Glück dauert - der innovativen Stadtbahn sei Dank - die Desertifikation ihrer Herkunftsländer zwei Monate länger.
König Olaf ist den Hamburgern der sympathischste und kompetenteste Vertreter ihrer Interessen. Ja, damit ist tatsächlich der Verantwortliche für den Tod von Achidi John gemeint, der 2001 an den Folgen eines Brechmitteleinsatzes starb. Von den rassistischen Polizeikontrollen vor einem Jahr, den Gefahrengebieten, dem 21. Dezember....usw. wohl mal ganz abgesehen. Eine CDU ist in Hamburg überflüssig, wenn die SPD sie in Themen wie innerer Sicherheit und "Asylbetrug von oben" rechts überholt. Daher auch das historische Tief der Hamburger CDU.
Apropos historisches Tief. fast die Hälfte der Hamburger_innen scheint auch überhaupt nicht zu interessieren, wie ihre Stadt mit Geflüchteten umgeht. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 55% geringer als 2011.
Als Lichtblick bleibt festzuhalten, dass es eine nicht irrelevante Zahl von Hamburgerinnen und Hamburgern für eine Möglichkeit hält, eine linke Partei zu wählen, die in etlichen Stadtteilen mit der CDU gleichauf liegt.
Jetzt stehen die Koalitiongespräche mit den Grünen an. Scholz macht ganz klar, dass er davon ausgeht, dass niemand "unangemessene Vorschläge" bringt. Die Grünen werden sich aber laut Kerstan ganz sicher nicht auf Kompromisse bei den Themen Umwelt, Klima und Verkehr einlassen - das Abschieben von Flüchtlingen wird also ungebremst weitergehen, aber mit etwas Glück dauert - der innovativen Stadtbahn sei Dank - die Desertifikation ihrer Herkunftsländer zwei Monate länger.
Audio
16:24 min, 23 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.02.2015 / 16:53
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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