Flüchtlinge vom Oranienpaltz müssen Berlin verlassen
ID 68792
Noch vor einem Jahr protestierten hunderte Flüchtlinge in Berlin auf dem Oranienplatz gegen das deutsche Asylrecht und für ein Bleiberecht. Sie hatten ein Protestcamp errichtet das weit mehr als ein Jahr existierte. Im vergangenen April wurde der Platz dann geräumt. Der Berliner Senat hatte den Flüchtlingen ein Angebot oder vielmehr ein Versprechen gemacht. Die Asylverfahren der Flüchtlinge von Oranienplatz sollten wohlwollend oder zumindest umfassend geprüft werden. Als Gegenleistung verlangte der Senat die Räumung des Platzes. Die Flüchtlinge gingen und hofften auf die Anerkennung ihrer Aufenthaltsanträge. 576 Verfahren wurden seither überprüft - doch das Ergebnis lässt an einer wohlwollenden Überprüfung zweifeln. Denn: Nur drei Oranienplatz-Flüchtlinge haben eine Aufenthaltserlaubnis bekommen, der Rest muss Berlin verlassen. Was das für die Flüchtlinge bedeutet, darüber sprachen wir mit Jan. Er ist ein Unterstützer der Flüchtlinge vom Oranienplatz und der Gerhard-Hauptmann Schule.
Audio
09:36 min, 22 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.02.2015 / 17:38
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Dateizugriffe: 705
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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16.02.2015 / 08:28 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
in Frühschicht 16.2.2015
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gesendet. Danke! | |