Warum denn noch eine dritte SPD, Herr Hiksch?

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Als Bundesgeschäftsführer von der PDS abgewählt, weil er zu links war wurde Uwe Hiksch. Nun will er der SPD Konkurrenz machen.

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Audio
06:52 min, 3304 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.05.2004 / 21:09

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Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Michael Liebler
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 19.05.2004
keine Linzenz
Skript

Anmoderation:
Schon wieder ne SPD? Die
Inititiative Arbeit und soziale Gerechtigkeit ist - vielleicht - auf dem Weg eine neue Partei zu werden.
Dann nämlich, wenn die SPD ihre Politik nicht radikal ändert, will sie sich noch bis Ende des Jahres auf den nächsten Wahlkampf vorbereiten. Vermutlich ist es egal, ob eine solche Partei den Sprung über die 5 Prozenthürde schafft oder nicht denn schon ein Prozent könnte Schröder und Fischer das Genick brechen, falls es dazu überhaupt die neue Konkurrenz braucht.
Aber auch der PDS mag die drohende Neugründung das Fürchten lehren: Ausgerechnet der als Bundesgeschäftsführer der PDS abgewählte, weil zum linken Parteiflügel zählende Uwe Hiksch, gründete vor einer Woche in Berlin die Berlin/Brandenburger Regionalgruppe der Wählerinitiative "Arbeit und Soziale Gerechtigkeit" mit. Michael Liebler
stellte ihm die Sinnfrage und erkundigte sich nach dem Treffen der Vorwoche in Berlin: