Am Samstag ist sie gestartet, die Lateinamerika-Woche in der Villa Leon hier in Nürnberg. Eine Woche lang bietet sie euch Informationen aus Lateinamerika, und zwar in musikalischer Form, in Vorträgen und Ausstellungen. Im Stoffwechsel besuchen uns heute die Referienden des heutigen Abends, ihr Vortrag dreht sich um Staudämme, Konzerne, Menschenrechte und Widerstand.





Das Programm heute abend bei der Lateinamerika-Woche sieht folgendermaßen aus:

Um 20 Uhr gibt es einen Vortrag zum Thema „Staudämme, Konzerne, Menschenrechte und Widerstand“, in dem der Widerstand gegen Bauprojekte in Brasilien und Honduras näher beleuchtet werden soll und außerdem auf die Verflechtung internationaler Konzerne wie z.B. Siemens eingegangen wird.

Im Studio waren die Referierenden des heutigen Abends, Christian Russau und Andrea Lammers.

Christian Russau ist Journalist und Mitautor der Studie „Der Belo-Monte-Staudamm und die Rolle europäischer Konzerne“ (2014). Er arbeitet eng mit sozialen Bewegungen in Brasilien zusammen und ist aktiv bei GegenStrömung, einer Initiative, die für menschenrechtskonformes sowie sozial- und umweltverträgliches Handeln deutscher Akteure bei ihren Auslandsaktivitäten eintritt.
Andrea Lammers ist Journalistin und Referentin für El Salvador und Honduras beim Ökumenischen Büro München e.V.
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Im Beitrag selbst geht es kaum um den Vortrag, es wird inhaltlich sehr viel über die Vorgänge in Lateinamerika erzählt und ist daher auch so gut zu senden, ohne dass auf die Veranstaltung eingegangen werden muss.