Wie Gegenwart zu Geschichte wird - der Begriff der Historisierung

ID 67976
 
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Wenn wir alltägliche Dinge, Werte und Handlungen nicht mehr als selbstverständlich hinnehmen, sondern danach fragen, wie und warum sie allmählich so geworden sind, dann historisieren wir. Dieser historisierende Blick auf die eigene Gegenwart ist für uns heute selbstverständlich. Aber die Menschen haben sich und ihre Umwelt nicht immer so wahrgenommen. Wie und warum sich die Praktiken des Historisierens im 18. Jahrhundert allmählich herausbildeten, erforschen Moritz Baumstark und Robert Forkel. Sie sind Teil einer Nachwuchsforschergruppe im Landesforschungsschwerpunkt "Aufklärung-Religion-Wissen" der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg. Dabei schauen sie nicht nur zurück in die Geschichte, sondern erforschen auch die Hintergründe heutiger popkultureller Phänomene. Wir haben uns mit ihnen über den Begriff der Historisierung und dessen Bedeutungswandel unterhalten.
Audio
32:24 min, 59 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.12.2014 / 16:33

Dateizugriffe: 849

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 18.12.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
19.12.2014 / 10:38 Dieter, Radio Unerhört Marburg (RUM)
am 19.12. in der Frühschicht gesendet
Vielen Dank!!