(Schutz)räume erobern – schwule Bücher lesen im Lesbenfrühling
ID 67683
In einer Gesellschaft, in der Homo-und Transphobie nur auf dem Papier abgeschafft war, galt es eigene Räume zu erobern. Räume, die frei waren von neugierigen und feindseligen Blicken. Orte, in denen eigene Geschichten geschrieben und Identitäten erfunden werden konnten. Zusammenschlüsse, die eine politische Lobby im heterosexuellen Mainstream möglich machten.
Magazin mit vier Beiträgen
Gefördert von der Hannchen-Mehrzweck-Stiftung (www.hms-stiftung.de).
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Audio
01:00:03 h, 55 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.12.2014 / 13:07
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Dateizugriffe: 15
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Frauen/Lesben, Schwul, Kultur, Politik/Info
Serie: Soziale Bewegungen im Dialog
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Die Beiträge:
* Das erste Freiburger Frauenzentrum in der Luisenstraße. Zwischen 1977 und 84 entwickelte sich hier ein wichtiger Treffpunkt für Lesben. Autonom oder autark, speratistisch oder Ausgangspunkt subkultureller Aktion? Evelyn Krümmel erzählt, was das Zentrum für sie persönlich und politisch bedeutet hat.
* ARCADOS: 1977 eröffnet Peter Thommen den ersten schwulen Buchladen Europas, in einer alten Wäscherei in Kleinbasel. Und das, obwohl man damals die Bücher zum Thema an einer Hand abzählen konnte.
* Maurer, Lehrer,Ingenieurin, Proffessorin, Verkäufer: das sind viele Schwule, Lesben und Trans* Montags bis Freitags, von 9 -17 Uhr. Ingo Busch, LSBTTIQ-Beauftragter der Gewerkschaft Ver.di erzählt, wie sich Arbeitsnehmer_innen über 40 Jahre lang mühsam eine Stimme in der Gewerschaft erkämpft und Diskriminierung am Arbeitsplatz zum Thema gemacht haben.
* Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie? Um sowas wurde sich in Lesbenzusammenhänge zunächst nicht weiter gekümmert. Doch ab Mitte der 80er Jahre beginnen sich Schwarze Frauen gegen die Ignoranz der weißen Lesben zur Wehr zu setzen. Martina Hocke organisiert 1993 das Lesbenfrühlingstreffen in Freiburg unter dem Motto: „Nieder mit den Mauern – grenzenlos lesbisch“, ein Versuch sich dem schwierigen Thema anzunähern.
* Das erste Freiburger Frauenzentrum in der Luisenstraße. Zwischen 1977 und 84 entwickelte sich hier ein wichtiger Treffpunkt für Lesben. Autonom oder autark, speratistisch oder Ausgangspunkt subkultureller Aktion? Evelyn Krümmel erzählt, was das Zentrum für sie persönlich und politisch bedeutet hat.
* ARCADOS: 1977 eröffnet Peter Thommen den ersten schwulen Buchladen Europas, in einer alten Wäscherei in Kleinbasel. Und das, obwohl man damals die Bücher zum Thema an einer Hand abzählen konnte.
* Maurer, Lehrer,Ingenieurin, Proffessorin, Verkäufer: das sind viele Schwule, Lesben und Trans* Montags bis Freitags, von 9 -17 Uhr. Ingo Busch, LSBTTIQ-Beauftragter der Gewerkschaft Ver.di erzählt, wie sich Arbeitsnehmer_innen über 40 Jahre lang mühsam eine Stimme in der Gewerschaft erkämpft und Diskriminierung am Arbeitsplatz zum Thema gemacht haben.
* Rassismus, Antisemitismus, Islamophobie? Um sowas wurde sich in Lesbenzusammenhänge zunächst nicht weiter gekümmert. Doch ab Mitte der 80er Jahre beginnen sich Schwarze Frauen gegen die Ignoranz der weißen Lesben zur Wehr zu setzen. Martina Hocke organisiert 1993 das Lesbenfrühlingstreffen in Freiburg unter dem Motto: „Nieder mit den Mauern – grenzenlos lesbisch“, ein Versuch sich dem schwierigen Thema anzunähern.
Kommentare
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28.12.2014 / 18:02 | Timo, Querfunk, Karlsruhe |
wird gesendet
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07.01.15 | |
29.01.2015 / 18:49 | TIPKIN / RADIO BLAU, Radio Blau, Leipzig |
wird gesendet
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am 31.01.2015 | |
29.10.2015 / 14:10 | marie, |
wird gesendet
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am 1. november 2015. danke | |