"Kommunistischer Widerstand und stalinistische Säuberungen - Zeit der Extreme"
ID 67636
Ausstellungseröffnung im Romnokher Mannheim am 1.Dez 14 mit einem Grußwort von OB Dr. Peter Kurz und Vorträgen des Soziologen/Historikers Prof. Manfred Wilke und Erhard Korn vom Vorstand der Rosa Luxemburg Stiftung BaWü, Begleitung der Veranstaltung am Klavier Pianist Sinto Musiker Ahorn Weiss
Weitere authentische Infos:
Landesverband deutscher Sinti und Roma BaWü
http://sinti-roma.com/
Zentralrat deutscher Sinti und Roma und Dokumentationszentrum Hd
http://www.sintiundroma.de/
Derzeit im Rhomnokher auch die Ausstellung zur Studie zur aktuellen Bildungssitaution deutscher Sinti und Roma und eine Presserklärung gegen die Ethnisierung in Medien der Armuts- und Bildungssituation von Sinti und Roma
https://mediendienst-integration.de/file...
Weitere authentische Infos:
Landesverband deutscher Sinti und Roma BaWü
http://sinti-roma.com/
Zentralrat deutscher Sinti und Roma und Dokumentationszentrum Hd
http://www.sintiundroma.de/
Derzeit im Rhomnokher auch die Ausstellung zur Studie zur aktuellen Bildungssitaution deutscher Sinti und Roma und eine Presserklärung gegen die Ethnisierung in Medien der Armuts- und Bildungssituation von Sinti und Roma
https://mediendienst-integration.de/file...
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01:20:11 h, 46 MB, mp3
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Klassifizierung
Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Kinder, Jugend, Politik/Info
Serie: sonar -aktuell-
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
«Ich kam als Gast in euer Land gereist ...» Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinterrors. Familienschicksale 1933-1956
Ausstellung vom 01.-10.12.2014 in Mannheim, Kulturhaus RomnoKher (B7, 16, 68159 Mannheim)
Die in dieser Ausstellung dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Die Deutschen kamen als Arbeitssuchende Anfang der 1930er Jahre oder nach 1933 als politisch Verfolgte in das Land ihrer Träume und Hoffnungen. Sie waren Facharbeiter, Journalisten, Lehrer, Mediziner, Künstler, Architekten – die Frauen unter ihnen immer mitgedacht. Ab 1936 wurden sie Opfer staatlichen Terrors: Ob vom NKWD ermordet oder in Straflager deportiert, auf lange Jahre nach Sibirien und Kasachstan verbannt oder in Kinderheime zwangsweise eingewiesen – die Familienschicksale gleichen mehrfach zerrissenen Lebenslinien. Der Rückweg nach Deutschland war abgeschnitten; die Antifaschisten wurden zu doppelt Verfolgten.
Die zweisprachige Ausstellung (deutsch und russisch) war 2013/14 in mehreren Bundesländern zu sehen. Parallel dazu wurde sie in Russland (Moskau, Nowosibirsk, St. Petersburg) sowie in der Kasachischen Republik (Karaganda) gezeigt. Sie wurde gefördert mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
In Mannheim wird die Ausstellung vom 01. bis 10. Dezember, montags bis donnerstags von 9:00 - 17:00, im Kulturhaus RomnoKher (B7 16, 68159 Mannheim) zu sehen. Die Schirmherrschaft der Ausstellung hat der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz inne. Die Ausstellung wird gezeigt in Kooperation von Sozialdemokratischem Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen e.V., dem Kulturhaus RomnoKher, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Im Rahmen der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
Montag, 1. Dezember 2014 | 19:00 Uhr | Vernissage
Begrüßung: Dr. Klaus J. Becker, Sozialdemokratischer Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen
Grußwort: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
Vortrag: «Der kommunistische Widerstand und die stalinistischen Säuberungen» Mit Prof. Dr. Werner Müller
Dienstag, 2. Dezember 2014 |18:30 Uhr | Führung und Vortrag
Führung durch die Ausstellung mit Jens Vetter
Vortrag: «Mannheim—Moskau. Der vergessene Erwin Ries.» Mit Dr. Jens Hildebrandt, Sozialdemokratischer Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen
Freitag, 5. Dezember 2014 | 18:30 Uhr | Vortrag
Vortrag: «Der Klang des GULag. Musik und Musiker in den sowjetischen Zwangsarbeitslagern der 1920er bis 1950er Jahre.» Mit Dr. Inna Klause
Musikalische Begleitung: Lieder aus dem GULag
Montag, 8. Dezember 2014 |18:30 Uhr | Filmvorführung und Zeitzeugengespräch
«Als Student im GULag. Eine Reise in die Vergangenheit» Mit Volker Schaffhauser und der Dokumentarfilmer Mario Damolin
Moderation: Prof. Dr. Heidrun Kämper
Mittwoch, 10. Dezember 2014 | 18:30 Uhr | Finissage
Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg der Sinti und Roma spricht zum Thema anlässlich des Tags der Menschenrechte
Dr. Inge Münz-Koenen, Kuratorin der Ausstellung, spricht über «Die Familiengeschichte Remmele in Moskau und Tomsk bis 1956»
Ruth Santos, geb. Remmele, Enkeltochter und Tochter von Hermann und Helmut Remmele, die 1938 in der Sowjetunion zum Tode verurteilt worden sind, spricht über ihre Erfahrungen mit den an ihren Angehörigen verübten Repressalien
Prof. Dr. Peter Steinbach, Historiker an der Universität Mannheim, referiert zum Thema «Richtig erinnern – aber wie? Vom schwierigen Umgang der Deutschen mit ihrer doppelten Diktaturerfahrung»
Alle Veranstaltungen und die Ausstellung finden im Kulturhaus RomnoKher,
B7, 16, 68159 Mannheim statt.
Alexander Schlager | Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg | Ludwigstr. 73A, 70176 Stuttgart
Tel- 0711 99 79 70 90 | Fax 0711 99 79 70 91 | Mobil 0173 60 50 785 | www.rls-bw.de | www.rosalux.de
Einladungsflyer Romnokher:
Die kurpfälzische Arbeiterbewegung zwischen KZ und Gulag ist eine gemeinsame Ausstellung von ver.di Pfalz und dem sozialdemokratischen Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen unter Verwendung der Wanderausstellung "Ich kam als Gast in eurer Land gereist ..." -
"Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinismus", erstellt von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Rosa-Luxemburg Stiftung.
Die Ausstellung ist zu sehen im Romnokher B7,16 Mannheim vom 1.Dez bis 10.Dez 2014, montags bis donnerstags von 9 uhr bis 17 Uhr
Im Zusammenhang / Ähnliches:
Am 4. August 1914 hatte sich Karl Liebknecht noch der Parteidisziplin gebeugt und mit der sozialdemokratischen Fraktion im deutschen Reichstag für die Bewilligung der Kriegskredite votiert. Als dort am 2. Dezember desselben Jahres über weitere Mittel für das Völkermorden abgestimmt wurde, verweigerte Liebknecht seine Stimme. Zur Begründung seiner Haltung überreichte er dem Reichstagspräsidenten zur Aufnahme in den stenographischen Bericht folgende Erklärung: .......
https://www.jungewelt.de/titel/nein-sage...
Bemerkung zur Tonqualität:
Der letzte Vortrag von Erhard Korn, RLS BaWü, hat eine unsendbare/unzumutbare schlechte Tonqualität wegen einer unbemerkten Verschiebung des Aufnahmegeräts, sorry
Geschichte der deutschen Sinto-Musiker Familie Weiß/Weiss
Die Geschichte der Familie Weiß durch die Arbeits- und Vernichtungslager des NS- Regimes
http://www.romahistory.com/3-4.htm
Ausstellung vom 01.-10.12.2014 in Mannheim, Kulturhaus RomnoKher (B7, 16, 68159 Mannheim)
Die in dieser Ausstellung dokumentierten Familiengeschichten zeigen das widerspruchsvolle Schicksal deutscher Hitlergegner in der Sowjetunion der Stalinzeit. Die Deutschen kamen als Arbeitssuchende Anfang der 1930er Jahre oder nach 1933 als politisch Verfolgte in das Land ihrer Träume und Hoffnungen. Sie waren Facharbeiter, Journalisten, Lehrer, Mediziner, Künstler, Architekten – die Frauen unter ihnen immer mitgedacht. Ab 1936 wurden sie Opfer staatlichen Terrors: Ob vom NKWD ermordet oder in Straflager deportiert, auf lange Jahre nach Sibirien und Kasachstan verbannt oder in Kinderheime zwangsweise eingewiesen – die Familienschicksale gleichen mehrfach zerrissenen Lebenslinien. Der Rückweg nach Deutschland war abgeschnitten; die Antifaschisten wurden zu doppelt Verfolgten.
Die zweisprachige Ausstellung (deutsch und russisch) war 2013/14 in mehreren Bundesländern zu sehen. Parallel dazu wurde sie in Russland (Moskau, Nowosibirsk, St. Petersburg) sowie in der Kasachischen Republik (Karaganda) gezeigt. Sie wurde gefördert mit Mitteln der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand.
In Mannheim wird die Ausstellung vom 01. bis 10. Dezember, montags bis donnerstags von 9:00 - 17:00, im Kulturhaus RomnoKher (B7 16, 68159 Mannheim) zu sehen. Die Schirmherrschaft der Ausstellung hat der Mannheimer Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz inne. Die Ausstellung wird gezeigt in Kooperation von Sozialdemokratischem Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen e.V., dem Kulturhaus RomnoKher, der Gedenkstätte Deutscher Widerstand, der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung.
Im Rahmen der Ausstellung finden folgende Veranstaltungen statt:
Montag, 1. Dezember 2014 | 19:00 Uhr | Vernissage
Begrüßung: Dr. Klaus J. Becker, Sozialdemokratischer Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen
Grußwort: Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz
Vortrag: «Der kommunistische Widerstand und die stalinistischen Säuberungen» Mit Prof. Dr. Werner Müller
Dienstag, 2. Dezember 2014 |18:30 Uhr | Führung und Vortrag
Führung durch die Ausstellung mit Jens Vetter
Vortrag: «Mannheim—Moskau. Der vergessene Erwin Ries.» Mit Dr. Jens Hildebrandt, Sozialdemokratischer Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen
Freitag, 5. Dezember 2014 | 18:30 Uhr | Vortrag
Vortrag: «Der Klang des GULag. Musik und Musiker in den sowjetischen Zwangsarbeitslagern der 1920er bis 1950er Jahre.» Mit Dr. Inna Klause
Musikalische Begleitung: Lieder aus dem GULag
Montag, 8. Dezember 2014 |18:30 Uhr | Filmvorführung und Zeitzeugengespräch
«Als Student im GULag. Eine Reise in die Vergangenheit» Mit Volker Schaffhauser und der Dokumentarfilmer Mario Damolin
Moderation: Prof. Dr. Heidrun Kämper
Mittwoch, 10. Dezember 2014 | 18:30 Uhr | Finissage
Daniel Strauß, Vorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg der Sinti und Roma spricht zum Thema anlässlich des Tags der Menschenrechte
Dr. Inge Münz-Koenen, Kuratorin der Ausstellung, spricht über «Die Familiengeschichte Remmele in Moskau und Tomsk bis 1956»
Ruth Santos, geb. Remmele, Enkeltochter und Tochter von Hermann und Helmut Remmele, die 1938 in der Sowjetunion zum Tode verurteilt worden sind, spricht über ihre Erfahrungen mit den an ihren Angehörigen verübten Repressalien
Prof. Dr. Peter Steinbach, Historiker an der Universität Mannheim, referiert zum Thema «Richtig erinnern – aber wie? Vom schwierigen Umgang der Deutschen mit ihrer doppelten Diktaturerfahrung»
Alle Veranstaltungen und die Ausstellung finden im Kulturhaus RomnoKher,
B7, 16, 68159 Mannheim statt.
Alexander Schlager | Rosa Luxemburg Stiftung Baden-Württemberg | Ludwigstr. 73A, 70176 Stuttgart
Tel- 0711 99 79 70 90 | Fax 0711 99 79 70 91 | Mobil 0173 60 50 785 | www.rls-bw.de | www.rosalux.de
Einladungsflyer Romnokher:
Die kurpfälzische Arbeiterbewegung zwischen KZ und Gulag ist eine gemeinsame Ausstellung von ver.di Pfalz und dem sozialdemokratischen Bildungsverein Mannheim-Ludwigshafen unter Verwendung der Wanderausstellung "Ich kam als Gast in eurer Land gereist ..." -
"Deutsche Hitlergegner als Opfer des Stalinismus", erstellt von der Gedenkstätte Deutscher Widerstand und der Rosa-Luxemburg Stiftung.
Die Ausstellung ist zu sehen im Romnokher B7,16 Mannheim vom 1.Dez bis 10.Dez 2014, montags bis donnerstags von 9 uhr bis 17 Uhr
Im Zusammenhang / Ähnliches:
Am 4. August 1914 hatte sich Karl Liebknecht noch der Parteidisziplin gebeugt und mit der sozialdemokratischen Fraktion im deutschen Reichstag für die Bewilligung der Kriegskredite votiert. Als dort am 2. Dezember desselben Jahres über weitere Mittel für das Völkermorden abgestimmt wurde, verweigerte Liebknecht seine Stimme. Zur Begründung seiner Haltung überreichte er dem Reichstagspräsidenten zur Aufnahme in den stenographischen Bericht folgende Erklärung: .......
https://www.jungewelt.de/titel/nein-sage...
Bemerkung zur Tonqualität:
Der letzte Vortrag von Erhard Korn, RLS BaWü, hat eine unsendbare/unzumutbare schlechte Tonqualität wegen einer unbemerkten Verschiebung des Aufnahmegeräts, sorry
Geschichte der deutschen Sinto-Musiker Familie Weiß/Weiss
Die Geschichte der Familie Weiß durch die Arbeits- und Vernichtungslager des NS- Regimes
http://www.romahistory.com/3-4.htm