Bodo Ramelow - Krise und wirtschaftliche Perspektiven Thüringens

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Bodo Ramelow (DIE LINKE) sprach im Rahmen der Erfurter Ringvorlesung “Was geht mich die Krise an?” am 18.11.2014 im Erfurter Rathaus.
Audio
01:21:06 h, 93 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.11.2014 / 15:08

Dateizugriffe: 105

Klassifizierung

Beitragsart: Rohmaterial
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales
Serie: Was geht mich die Krise an (Ringvorlesung)
Entstehung

AutorInnen: marie
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 19.11.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
[Pressemitteilung:]

Ausgehend von der vielzitierten Weissagung der Cree – „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“ – wird Bodo Ramelow über die Notwendigkeit von verantwortungsvollem Wirtschaftshandeln sprechen. Ein wichtiger Baustein ist dabei die regionale Verankerung. Bodo Ramelows These lautet, dass die Wertschöpfungskette in Thüringen verlängert und der regionale Kapitalstock vergrößert werden muss, um den Krisen der Gegenwart standhalten zu können. Nicht zuletzt spielen hier auch Konzepte wie die Vergabe von Mikrodarlehen, Crowdfunding und die Idee des Genossenschaftswesens eine zentrale Rolle.

Bodo Ramelow, geboren 1956 in Niedersachsen, ist Fraktionsvorsitzender der Partei DIE LINKE im Thüringer Landtag. Bei der Landtagswahl 2014 war er deren Spitzenkandidat. Aktuell ist Ramelow Vorstandsmitglied der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Linken Medienakademie. Er ist Mitglied im Stifterrat der Leo Baeck Foundation, bei ver.di, bei der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG), der Volkssolidarität, dem Thüringer Meer e.V. sowie im Mehr Demokratie e.V.

Nähere Informationen zur Ringvorlesung und eine Terminübersicht findet sich unter www.uni-erfurt.de/ringvorlesungen.