"Knast ist Knast? Vollzugsgrundsätze - mehr als eine Absichtserklärung"
ID 67140
Gefängnisse befinden sich meist in Randbezirken von Städten und ihre Mauern sind blickdicht und meterhoch. Ein Austausch zwischen denen da drin und denen da draußen ist nicht ohne viel Bürokratie möglich. Das Gefängnis soll schließlich ein unangenehmer Ort sein, an dem Menschen für ihre Taten büßen und lernen, sich zu bessern. An diesem Wochenende wird in Berlin der Blick hinter die Mauern und das Strafrechtssystem geworfen - auf den Berliner Gefängnistagen. Dort beschäftigen sich Juristen und Vollzugsbeamte mit der Frage, wie menschenwürdig das deutsche Gefängnissystem wie auch das Strafrecht ist. Organisiert werden die 3. Berliner Gefangenentage von der Vereinigung Berliner Strafverteidiger und dem Republikanischen Anwältinnen- und Anwälteverein in Kooperation mit dem arbeitskeis kritischer juristinnen und juristen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Worum es bei den Gefangenentagen genau geht, darüber haben wir mit Ursula Groß vom Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein gesprochen.
Audio
06:46 min, 16 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.11.2014 / 20:39
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Jugend, Wirtschaft/Soziales, Andere
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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