Die zweite "Spiegel"-Affäre in Hamburg - Hamburger Beust/Schill-Senat trat Rundfunkfreiheit mit verdeckter Ermittlerin in die Tonne
ID 67116
Die Aufregung dreht sich aktuell vor allem um die Rote Flora. Seit 2000 hatte der Beust/Schill- Senat eine LKA Beamtin als verdeckte Ermittlerin eingeschleust. Die von einer LKA-Spezialabteilung ausgesuchte, ausgebildete und komplett legendierte Beamtin agierte unter dem Namen Iris Schneider bis 2006 in den linken Hamburger Strukturen, sogar als Delegierte der Roten Flora.
Seit 2003 wurde sie auch in den offenen Redaktionsstrukturen des freien Radios von Hamburg, dem freien Senderkombinat (FSK) aktiv. Sie verletzte dort das Redaktionsgeheimnis, verriet Quellenschutz und war offenbar auch vorbereitend, für eine, erst vom Bundesverfassungsgericht definitiv als verfassungswidrig geächtete, Durchsuchungsaktion der Hamburger Polizeiorgane tätig.
Eine Vielzahl von sozialen AktivistInnen, die in der Redaktionsarbeit des Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen als Gesprächspartnerinnen zu Wort kamen und denen Quellenschutz zugesichert war, wurden gleichermassen wie die journalistische Integrität des FSK massiv durch die tätige LKA-Beamtin geschädigt. (Auch private Loyalitäten inclusive Liebesbeziehungen wurden massivst desavouiert)
Wenn jetzt Springer Journalisten der "Welt" sich über die Veröffentlichung des Namens der erkennbar rechtswidrig eingeschleusten Beamtin empören - sie nennt sich wieder Iris Plate mit ihrem wohl richtigen Geburtsdatum (1973 statt 1979 nach ihrer Legende) - unterstreicht dies das Lumpenjournalismusniveau des Springer Flagschiffs "Die Welt". Ein Medienapparat, der einen sich als demokratischen Verfassungsstaat bezeichnetenden Staatsorgan, die Platzierung von beamteten verdeckten Ermittlern in den eigenen Redaktionen auch nur gedanklich erlaubt, dürfte gleich nur noch für Putins Reichs-Journalismus geeignet sein.
Wir sprachen mit Werner vom FSK über die Wirkung dieser 2. Spiegelaffäre der( Westdeutschen) Republik im FSK.
Seit 2003 wurde sie auch in den offenen Redaktionsstrukturen des freien Radios von Hamburg, dem freien Senderkombinat (FSK) aktiv. Sie verletzte dort das Redaktionsgeheimnis, verriet Quellenschutz und war offenbar auch vorbereitend, für eine, erst vom Bundesverfassungsgericht definitiv als verfassungswidrig geächtete, Durchsuchungsaktion der Hamburger Polizeiorgane tätig.
Eine Vielzahl von sozialen AktivistInnen, die in der Redaktionsarbeit des Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen als Gesprächspartnerinnen zu Wort kamen und denen Quellenschutz zugesichert war, wurden gleichermassen wie die journalistische Integrität des FSK massiv durch die tätige LKA-Beamtin geschädigt. (Auch private Loyalitäten inclusive Liebesbeziehungen wurden massivst desavouiert)
Wenn jetzt Springer Journalisten der "Welt" sich über die Veröffentlichung des Namens der erkennbar rechtswidrig eingeschleusten Beamtin empören - sie nennt sich wieder Iris Plate mit ihrem wohl richtigen Geburtsdatum (1973 statt 1979 nach ihrer Legende) - unterstreicht dies das Lumpenjournalismusniveau des Springer Flagschiffs "Die Welt". Ein Medienapparat, der einen sich als demokratischen Verfassungsstaat bezeichnetenden Staatsorgan, die Platzierung von beamteten verdeckten Ermittlern in den eigenen Redaktionen auch nur gedanklich erlaubt, dürfte gleich nur noch für Putins Reichs-Journalismus geeignet sein.
Wir sprachen mit Werner vom FSK über die Wirkung dieser 2. Spiegelaffäre der( Westdeutschen) Republik im FSK.
Audio
17:12 min, 16 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.11.2014 / 16:07
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Dateizugriffe: 72
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.11.2014 / 20:36 | FRC, Freie RadioCooperative Husum, Westküste |
gesendet im FRC-Infomagazin 7.11.
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Danke | |