Die Stadt Chemnitz bringt seit einiger Zeit nicht nur Geflüchtete mit gesichertem Status, sondern auch Asylbewerber im laufenden Verfahren in regulären Wohnungen der kommunalen Wohnungsgesellschaft GGG unter. Ein Ziel ist es, bei immer noch steigenden Flüchtlingszahlen überfüllte und skandalträchtige Massenunterkünfte zu vermeiden. Insbesondere Familien haben dadurch eine Chance in einem normalen Umfeld zu wohnen und zu leben.

Insgesamt 100 Neuankömmlinge werden in den nächsten Wochen im Chemnitzer Stadtteil Bernsdorf untergebracht. Ein Stadtteil mit sehr guter Infrastruktur, vielen Studenten und zahlreichen Anlaufstellen der Zivilgesellschaft.

Am Montag (27.10.) bezogen die ersten Familien ihre Wohnungen und wurden von offiziellen Vertretern der Stadt begrüßt. Aber nicht nur das offizielle Chemnitz war vor Ort, sondern auch eine bunte Mischung freundlicher Bürgerinnen und Bürger. Ein eher seltener Umstand in Sachsen.

Freya von Radio T berichtet in einer kurzen Reportage vom Geschehen in Chemnitz-Bernsdorf.