Fauler Kompromiss im Asylrecht?
ID 66063
Bosnien-Herzegowina, Serbien und Mazedonien sollen künftig als sichere Herkunftsländer gelten, wenn es nach dem Willen der Bundesregierung geht. Das wollen sie mit einer Änderung des Asylgesetzes erreichen. Am Freitag wird der Bundesrat darüber abstimmen. Den Grünen kommt dabei die Rolle als Zünglein an der Waage zu – lehnen sie ab, blockieren sie damit die Änderung. Doch die Grünen haben Verhandlungsbereitschaft signalisiert – sie überlegen, der Änderung zuzustimmen, wenn die Bundesregierung dafür Zugeständnisse in anderen Bereichen der Flüchtlingspolitik macht. Ein fauler Kompromiss?
Kristina Scheuber sprach mit Stephan Dünnwald vom Bayerischen Flüchtlingsrat und hat ihn gefragt, was ein sicheres Herkunftsland eigentlich ist.
Kristina Scheuber sprach mit Stephan Dünnwald vom Bayerischen Flüchtlingsrat und hat ihn gefragt, was ein sicheres Herkunftsland eigentlich ist.
Audio
10:42 min, 20 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.09.2014 / 15:42
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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