Der Abschlussbericht des Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss und die Sondervoten der Linken
ID 65602
Zweieinhalb Jahre - so lange hat der NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen Akten gewälzt und Zeugen angehört. Das Ziel des Ausschusses war die Aufklärung der NSU-Mordserie und die Rolle Thüringens. Wie war es möglich, dass mit dem "Thüringer Heimatschutz" ein rechtes Netzwerk in Thüringen entstehen konnte, aus dem heraus sich der NSU gründete? Was wussten und was verschwiegen die Sicherheitsbehörden, etwa der Landesverfassungsschutz? Die Ergebnisse des NSU-Untersuchungsausschusses wurden nun in einem Abschlussbericht vorgelegt. „Gravierende Missstände“ und „teils eklatante Fehler“ werden darin den Sicherheitsbehörden attestiert. Der Abschlussbericht wurde einstimmig verabschiedet. Allerdings haben einige Fraktionen Sondervoten abgegeben. So auch die Abgeordneten der Linksfraktion. Welches Fazit der NSU-Untersuchungsausschuss in Thüringen aus den ganzen Akten zieht und warum ein Sondervotum für sie nötig erschien, darüber haben wir uns mit Katharina König unterhalten. Sie ist Mitglied im Thüringer Landtag für die Fraktion die Linke und saß im Thüringer NSU-Untersuchungsaussuss.
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13:11 min, 30 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 14.08.2014 / 18:05
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Dateizugriffe: 559
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Widerhall Radio Corax
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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15.08.2014 / 20:23 | Freitagsmagazin, coloRadio, Dresden |
wurde
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gesendet. Danke. | |