Die Rolle der Gewerkschaften in Zeiten des Neoliberalismus.

"Der Markt regelt alles. Wer braucht da schon Gewerkschaften, die sich für gerechte Löhne und Arbeitsbedingungen einsetzen? Wenn ich meine Arbeitskraft zu Markte trage und nur einen Hungerlohn dafür erhalte, sollte ich mir lieber die Frage stellen, ob das Produkt (also ich) überhaupt etwas taugt. Und ausserdem vernichten gerechte Löhne Arbeitsplätze."........

So oder so ähnlich lässt sich in der Post-Schröder-Ära vielerorts das Credo im Bezug auf die Arbeitswelt zusammenfassen.

Da aber nach wie vor die Organisation und das Heraustreten des Individuums aus der Vereinzelung die beste Waffe gegen Ausbeutung darstellt, darf man die Gewerkschaft als solches niemals völlig abschreiben.

Ganz im Gegenteil. Es tut sich einiges. Auch und insbesondere international.

Für die aktuelle Sendung haben wir uns fachkundige Unterstützung ins Studio eingeladen. Anton Kobel vom Zukunftsforum Gewerkschaften und Torsten Bewernitz von der FAU Mannheim werden mit mir im Gespräch die ein oder andere Wissenslücke schließen und neue Perspektiven zum Thema eröffnen.

Durch die Sendung führt René.