Zur Debatte um das Freiheits- und Einheitsdenkmal in Leipzig | Ein Gespräch mit Niels Gormsen
ID 65402
Wenn man heute das Wort „Montagsdemonstration“ ausspricht, denken die meisten wahrscheinlich zuerst an allerlei zwielichtige Gruppierungen, die diesen Begriff derzeit okkupieren. Aber selbstverständlich sollte dabei nicht vergessen werden, dass sich dieser Begriff ursprünglich auf die friedlichen Demonstrationen bezieht, die sich kurz vor der Wende 1989/90 in Ostdeutschland, und hier vor allem in Leipzig, abgespielt haben. Damit so etwas nicht vergessen wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Erinnerung an solche Ereignisse wachzuhalten. Eine Möglichkeit ist ein Denkmal zu errichten. In Leipzig hätte das auch passieren sollen. Die Vorbereitungen für das sogenannte „Freiheits- und Einheitsdenkmal“ waren schon sehr weit gediegen, da wurde das ganze Projekt schließlich doch wieder gestoppt und alles auf Anfang gesetzt. Warum, wieso, weshalb - das sind Fragen, die Radio F.R.E.I. diskutiert hat und zwar mit dem Architekten und ehemaligen Dezernenten für Stadtentwicklung der Stadt Leipzig, Niels Gormsen.
Audio
21:40 min, 50 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 31.07.2014 / 13:57
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Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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